Wir präsentieren: unseren Jahresbericht!

TeD - Trainingskurs für erstauffällige Drogenkonsumenten

TeD ist ein Programm der selektiven Prävention, das speziell auf jugendlichen Drogenmissbrauch zugeschnitten ist. Ziel von TeD ist die Entwicklung eines kurzen, frühzeitig eingreifenden, gesundheitsbewussten Anbebotes für die jungen Menschen, die erstmals bei Polizei und Justiz wegen ihres Konsums illegaler Drogen aufgefallen sind.

Du hast vom Jugendrichter oder dem Landratsamt einen TeD-Kurs als Auflage erhalten. Bitte vereinbare einen Termin für ein vertrauliches Vorgespräch bei uns.

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Krisen treffen nicht nur die Anderen: Jeder Dritte gerät mindestens einmal im Leben in eine Situation, in der er professionelle psychiatrische oder psychotherapeutische Hilfe benötigt. Unabhängig von Alter, Geschlecht, Bildung, Herkunft und Beruf.

Beim Krisendienst Schwaben erhalten Menschen in psychischen Krisen, Angehörige oder auch Fachstellen professionelle Soforthilfe.

https://www.krisendienste.bayern/schwaben/

Der Aktionstag Suchtberatung findet bundesweit erstmalig am 4. November 2020 mit dem Motto „Kommunal wertvoll!“ unter der Schirmherrschaft der Drogenbeauftragten der Bundesregierung statt. Die DHS plant und koordiniert den Aktionstag Suchtberatung gemeinsam mit ihren Mitgliedsverbänden.
Ziel ist es, Suchtberatungsstellen und Politik in den Kommunen miteinander in einen Dialog zu bringen. Dabei soll vor Ort auf die Dringlichkeit der (Weiter-)Finanzierung und die Zukunftssicherung der Suchtberatungsstellen aufmerksam gemacht werden.
Suchtberatung braucht eine stabile, kostendeckende und verlässliche Finanzierung! Sie ist systemrelevant und trägt nachweislich dazu bei, die Chronifizierung und Folgekosten von Abhängigkeitserkrankungen zu verringern!

https://www.dhs.de/unsere-arbeit/kampagnen/aktionstag-suchtberatung

Angehörigengruppe mit Logo

Hat Ihre Partnerin/Ihr Partner, Tochter/Sohn, Vater/Mutter oder ein sonstiger Angehöriger Probleme mit Alkohol, Drogen, Medikamenten, Spielen, Sex oder einer anderen Sucht?

Sie fühlen sich hilflos, sind wütend, haben Angst, wissen nicht, was Sie (noch) tun können?

Dann sind Sie herzlich eingeladen, in unsere Angehörigengruppe zu kommen!

In geschütztem Raum können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen und werden von Mitarbeitern der PSB unterstützt, Ideen und Strategien zu entwickeln, um mit der Situation besser klar zu kommen.

Die Teilnahme ist kostenlos, unverbindlich und selbstverständlich gilt auch in der Gruppe Schweigepflicht. Bitte melden Sie sich vorab an unter Tel. 08261/6100 oder Mobil: 0170 6238957.

 

Jeden 1. und 3. Montag im Monat um 17.30 Uhr im Gruppenraum der PSB.

Unsere Beraterin Ursula Hiller erklärt im Podcast die grundlegenden Faktoren zur Sucht bei Jugendlichen.

Podcast hier anhören:

Wir sind auch weiterhin für Sie da! Sie möchten einfach mit jemandem sprechen, haben eine akute Notlage, Angst, Suchtdruck, Probleme mit einem konsumierenden Angehörigen? Rufen Sie uns an! 

Weitere Kontaktdaten für unterstützende Stellen gibts hier:

Hilfe finden

Test jetzt! – HIV Schnelltestaktion in Mindelheim
Das AWO-Zentrum für Aidsarbeit Schwaben (ZAS) zu Gast in der PSB Mindelheim

Im Rahmen der vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) ins Leben gerufenen bayernweiten HIV-Testwochen ist das AWO-Zentrum für Aidsarbeit Schwaben (ZAS) in der Psychosozialen Beratungsstelle Mindelheim zu Gast. Es wird allen Interessierten – unabhängig von Geschlecht, Herkunft und sexueller Orientierung - die Möglichkeit geboten, sich beraten und auf HIV testen zu lassen. Der HIV-Schnelltest kostet 5 €. Da es sich um ein anonymes Testangebot handelt ist nur Barzahlung möglich.

Beratung und Testung finden in der Psychosozialen Beratungsstelle Mindelheim, Maximilianstraße 2 in 87719 Mindelheim, an folgenden Terminen statt:

Donnerstag, 09.11.2023, 15 – 18 Uhr
Donnerstag, 16.11.2023, 15 – 18 Uhr
Donnerstag, 23.11.2023, 15 – 18 Uhr
Donnerstag, 30.11.2023, 15 – 18 Uhr
 
Das AWO-Zentrum für Aidsarbeit Schwaben (ZAS) ist seit 1988 Fachstelle für Beratung, Aufklärung und Fortbildung im Regierungsbezirk Schwaben, wenn es um Fragen zu HIV und Aids geht. Die Psychosoziale Beratungsstelle (PSB) ist seit 1986 in Mindelheim die Fachstelle für Suchtfragen. Suchterkrankte, Suchtgefährdete sowie deren Angehörige finden fachkundige Beratung und Behandlung. Träger des ZAS und der PSB ist die Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Schwaben e.V.

Das ZAS-Team arbeitet in diesem Fall sehr eng mit der PSB zusammen. Schweigepflicht und Anonymität sind gewährt. Bei Fragen können Sie sich gerne an das Team des ZAS wenden Tel: 0821-158081 oder an das Team der PSB Tel: 08261-6100 oder Whatsapp: 0170 6238957.

Gesprächsgruppe für alkohol- und drogenauffällige KraftfahrerInnen

MPU-Vorbereitungskurs

Führerschein weg - was nun?
Sie haben Ihren Führerschein wegen Alkohol oder Drogen verloren und möchten sich zu Abstinenznachweisen und MPU-Vorbereitung informieren?

In unserem Kurs für alkohol- und drogenauffällige Kraftfahrer bekommen Sie Informationen zum Ablauf und Inhalt der MPU und wir beleuchten das eigene Suchtverhalten in Verbindung zum Straßenverkehr kritisch. Ebenso bieten wir Hilfestellung bei der offenen Einschätzung der eigenen Problematik und wollen die Teilnehmer über Alkohol- und Drogenmissbrauch informieren.

Wir erarbeiten Verhaltens- und Einstellungsveränderungen gegenüber dem Suchtmittel, setzen uns mit dem Verlauf in der Vorgeschichte auseinander und bieten darüber hinausgehende Informationen für eventuelle weitere Behandlungsschritte.

 

Nächste MPU-Vorbereitungskurse:

11.01.2024 – 08.02.2024 Präsenz in der PSB Mindelheim

 11.04.2024 – 16.05.2024 Präsenz in Bad Wörishofen (Klosterhof 4)

Ablauf der Gruppen: Wöchentlich, jeweils am Donnerstag von 19:00-21:15 (inkl. 15 Min. Pause) (jeweils in der ersten Kursstunde wird besprochen, ob die Uhrzeit evtl. angepasst werden muss)

Teilnahmevoraussetzung: Vorgespräche in der Beratungsstelle, um die persönliche Situation bezüglich der MPU und das allgemeine Vorgehen (z.B. wichtige Fristen) zu klären, evtl. Unterlagen zu sichten (z.B. negative MPU-Gutachten), Bitte zum Gespräch alle vorhandenen Unterlagen mitbringen!

Kursleitung: Dipl.-Psych. Marianne Briegel

 

Die Orientierungs- und Motivationsgruppe kann wieder stattfinden! Montags 17:00 Uhr; bitte anmelden. 

Wie ist mein persönlicher Rauschmittelkonsum einzuordnen: Risikoarm, unter Kontrolle, hochriskant oder gar abhängig? Diese Frage für sich selbst zu beantworten, ist gar nicht so einfach. In der Orientierungsgruppe bekommen Sie die nötigen Hilfen, um Ihre Situation einschätzen zu können:

  • Sie bekommen Informationen zu Suchtentwicklung, Kennzeichen einer Abhängigkeit und Folgeerkrankungen
  • Sie haben die Möglichkeit, ein reales Bild Ihrer individuellen Problemsituation zu entwickeln
  • Wir wollen Ihnen mögliche Lösungswege und damit Ihre Chancen erkennbar machen
  • Sie erhalten Unterstützung, wenn Sie diese Chancen nutzen möchten